Das Mögliche im Sein

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Das Mögliche im Sein

Der künstlerischen Arbeit ‚Das Mögliche im Sein’ ging ein einmonatiger Aufenthalt in Vorarlberg im März 2015 und ein Jahr Grup penarbeit in der Tankstelle (tankstellebregenz.org) in Bregenz voraus. Dabei lernte Susanne Bosch eine Vielzahl regionaler, selbstorganisierter Projekte kennen, „die sich auf spannende Art mit der Gestaltung einer zukunftsfähigen Lebensweise auseinandersetzen“ und die „eine inspirierende und ermutigende Impulswirkung auf unsere Gesellschaft haben kann.“ (wandeltreppe.net)

Die Installation umfasste eine 10 m lange Zeichnung aus opaker, roter und silberner Fensterfolie auf 12 Fensterscheiben im oberen Gang des Bildungshauses St. Arbogast in Götzis. In dem Gang war ein „Geflüster“ von Erkenntnissen, Gedanken und Empfindungen zu hören, das die Besucher* innen beim Durchschreiten aus etlichen kleinen hängenden Lautsprechern hören konnten. Susanne Bosch verwob dabei die visuellen und auditiven Spuren eines Prozesses verschiedener Menschen, Projekte und Reflektionen. Sie lieferte Mitschnitte der Gespräche für das lokale Bürgerradio Proton. Ein Audioarchiv dieser Gespräche ist zugänglich bei Radio Proton. Die Arbeit war bis 2020 installiert.

The Possible in Being

The artistic work ‚The Possible in Being‘ was preceded by a one-month residency in Vorarlberg in March 2015 and a year of collaborative work with members of the Tankstelle in Bregenz (tankstellebregenz.org). In the process, Susanne Bosch got to know a large number of regional, self-organised projects that „deal with the design of a sustainable way of life in an exciting way“ and which „can have an inspiring and encouraging effect on our society.“ (wandeltreppe.net)

The installation comprised a 10 m long drawing made of opaque, red and silver window vinyl on 12 window panes in the upper corridor of the building of St. Arbogast in Götzis. A „whisper“ of insights, thoughts and feelings could be heard in the corridor from several hanging loudspeakers. Susanne Bosch wove together the visual and auditory traces of a process of different people, projects and reflections. She provided recordings of the of the conversations for the local citizens‘ radio station Proton. An audio archive of these conversations is accessible at Radio Proton. The work was installed until 2020.

Year

2015

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Category
Exhibitions, Installations, Practice, Public Art, Sustainability